FORTBILDUNGSREISE NACH SÜDTIROL

23.06. bis 28.06.2014

 
Teilnehmer:    Jovan (R1200R)
                        Hannes (R1200GS)
                        Kurt (R1200GS Adv.)
                        Rudolf (R1200GS)
                        Peter (R1200GS)
                        Christian (1200 Multistrada)
                        Michael (R1200GS)
                        Günter (R1200GS Adv.)

Der Tag 1 führte uns bei Anfangs perfekten Motorradwetter über Alland, Pillachtal, Lunz, Liezen, Sölkpaß bis Kötschach-Mauten. Leider  MG 2640mussten wir uns 80 km vor unserem Quartier regenfest machen – sogar eine Umleitung wegen Murenabgangs mussten wir bewältigen.
Im Hotel ERLENHOF angekommen, begann die Fortbildung sofort mit einem Mannöverschluck in Form von Hopfenblütentee – auch mit sehr vielen Lebensweisheiten wurde nicht gespart.

In diesem Punkt ist Rudi ein absolutes Vorbild!!!!

Auf Grund der Wettersituation wurde der Tag 2 in der Routenführung kurzfristig umgeplant – Michi führte uns trocken in unser Quartier für die nächsten 3 Nächte.
 MG 2645An dieser Stelle einen besonderen Dank an Michi für die rasche Routenplanung und vor allem für das Service der Straßenreinigung – kaum in unserer Unterkunft angekommen, wurden auch schon die Straßen für den nächsten Tag gewaschen!!!

Tag 2 begann erstmal mit der Organisation von Frühstück – da es bis zum Supermarkt nur wenige Schritte waren, wurde auch diese Prüfung total souverän gelöst. Die Zeit des Einkaufes nutzten wiederum einige um den Frühstückstisch herzurichten. Es musste somit nur das serviert werden und das erste Frühstück in Deutschnofen konnte eingenommen werden.

Man glaubt es kaum – auch ein reiner Herrenhaushalt kann komplett reibungslos funktionieren. MG 2647

Frisch gestärkt gaben wir uns dem eigentlichen Grund unserer Reise hin – wir wollten nur mehr Kurven fahren. Leider hat es der Bürgermeister von Deutschnofen mit der Straßenreinigung zu Ernst genommen und es begann wieder zu regnen. Jetzt kam wieder Michi ins Spiel – kurzfristig beschlossen wir eine Stadtbesichtigung in Bozen zu unternehmen.
In Bozen angekommen besserte sich auch das Wetter und nach einem Spaziergang mit anschließendem Kaffeehausbesuch ging nun die erste Ausfahrt bei strahlendem Sonnenschein los und der Jaufenpaß konnte in vollen Zügen genossen werden.

 MG 2668Tag 3 + 4 wurden ebenfalls mit vielen Kurven, Höhenmeter und so manchen Lebensweisheiten absolviert. Unsere Routen führten uns unter anderem über Caserra Razzo, Penser Joch, Passo Manghen, Gardasee, Schauderterasse …..
Die Gruppendynamik war derart stark ausgeprägt, dass sogar die Abende gemeinsam auf der Kegelbahn verbracht wurden – nicht zu vergessen die nächtlichen Gespräche mit sehr brauchbaren Ansätzen zur Weltverbesserung.

Tag 5 – Leider mussten wir uns schon wieder Richtung Heimat begeben – unsere heutige Route sollte uns wieder bis Kötschach-Mauten führen. MG 2673

Dank des Navigators IV gab es eine ungewollte Kursänderung über teils mehr als langweilige Hauptstraßen. Doch bereits nach mehreren Kilometern der Langeweile bemerkte auch ich das hier etwas nicht stimmen kann – kurze Halt zur Lagebesprechung (natürlich in praller Sonne und einer Autobushaltestelle). Michi beschloss kurzer Hand seinen eigentlichen Plan direkt nach Wien zu fahren Folge zu leisten – der Rest der Gruppe wurde dank Kurt wieder zur ursprünglichen Route geführt. Heutiger Höhepunkt – Staller Sattel. Es kann natürlich auch positiv sein, dass dieser nur von ½ bis ¾ jeder Stunde in Richtung Österreich befahren werden darf. Ankunft kurz nach ¾ - Pole Position und genügend Zeit für eine kurze Stärkung.

 MG 2684Tag 6 – SCHADE es geht nun endgültig nach Hause

Mit 6 Mann starteten wir unseren letzten gemeinsamen Tag – auch Jovan ging seine eigenen Wege (direkter Weg über Autobahn), da er sich an der linken Hand verletzte.
Mittagspause gab es in Wolfsberg – hier verabschiedete sich nun auch Rudi, da er rechtzeitig zum Geburtstag seiner Schwester zu Hause sein musste.
Mit letztlich 5 Motorrädern wurde die Tour über die Pack, Gasen, Mürzzuschlag, Preiner Gscheid (mit Kaffeepause), Hals und ab Kottingbrunn die A2 beendet.

Streckenlängen:

Tag 1 – 465 km
Tag 2 – 272 km
Tag 3 – 247 km
Tag 4 – 343 km
Tag 5 – 292 km
Tag 6 – 536 km

Nochmals DANKE an alle Teilnehmer für die harmonische und mehr als „lehrreiche“ Woche!!!!

Peter Schmidt

PS: Was haben wir noch gelernt – auch mit DUCATI kann man einige Kilometer pannenfrei fahren und die Besitzer solcher Bikes können auch sehr sympathisch sein – vielleicht können wir ja den Anteil an Fremdmarken noch etwas aufbessern.

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