Kroatien / Balkan Rundreise 2025
31.08.2025 bis 12.09.2025.

Teilnehmer: Erich M; Joe W ; Andreas S ; Alexander W ;

Tourguide Alexander

Streckenlänge ca 3900 km

Nach langer Planung und Vorfreude ging es für 4 tapfere BMW - Reiter endlich Richtung Süden

Laut Wetterfrosch stand uns ein stabiles Spätsommerwetter bevor.

  • Tag Guntramsdorf nach Slowenien/ 31.08.2025 ca. 430KM /8h

Wir starteten über wohl bekannte Pfade wie St Corona und dem Wechsel, Richtung Slowenien wo wir die kleinen und kurvenreichen Nebenstraßen die kaum 2 m breit waren erkundeten.Auch das Umdrehen wurde geübt und das Wiederaufstellen einer beladenen GS samt Notruftest.Belohnt mit  herrlichen Ausblicken haben wir nach 8 Fahrstunden unser Ziel in NOVO Mesto erreicht . 

  • Tag Slowenien Kroatien / 1.09.2025 ca. 260KM/5h30

Heute gingen wir es gemütlich an...weiter über kurvige Nebenstraßen nach Stari Log und bei Blazevci über die Grenze nach Kroatien weiter zur Flugzeugkaverne Zeljava mit den obligatorischen Motiven, Erich hatte die Kaverne mit der GS erkundet , kam jedoch nicht weit( schlechte Lichtausbeute muss nachgebessert werden). Danach ging es zum Nationalpark Plitvicer Seen , völlig überlaufen, daher haben wir es auf den nächtens Tag verschoben.

  • Tag Kroatien auf den Spuren Winnetou/ 2.09.2025 ca. 220KM/6h

Rund um den Nationalpark mit einer 20 km langen Off Road Passage mit Natur pur , laut Planung sollte es nun auf Asphalt weiter gehen, aber die Kroaten stehlen über Nacht den Asphalt für ihre Hauseinfahrten . Bei einer Pause traffen wir einen Grazer BMW Fahrer der alleine unterwegs war.., auf unserem Weg zum Mali  Alan Pass,(unbefestigte Straße ca. 25 km) bekamen wir die noch immer vorhandenen Spuren des Krieges zu sehen, und wieder Straßen auf denen das Gras wächst. Dar Mali Alan ist  mit tiefem Schotter speziell für Andi und Joe eine Herausforderung gewesen, Bravo an dieser Stelle. Da es zu regnen begann beschlossen wir spontan in Restoran Anita (Zaton Obrovacki)  ( nur einheimische und ein paar gestrandete Harley Fahrer) ein frühes Abendessen zu uns zu nehmen ; fertig gegessen , Sonne wieder da auf nach Privlaka in die Salzstadt NIN wo wir übernachteten jedoch vorher einen Abstecher nach Sandy Beach Privlaka mit einem Dosen Manöverbier.

  • Tag Kroatien Nationalpark Krk/ 3.09.2025 ca 300KM/7h

Heute ging es zum Nature Park Vrana Lake, ( schon wieder wurde auf ca 40 km der Asphalt gestohlen) zum  Nationalpark Krk hier gibt es eine Möglichkeit auf kleinsten Straßen diesen zu durchqueren und bis zur Insel Visovac zu fahren, einfach zauberhaft,nun ging es über das Hochland von Drnis genussvoll mit tollen Kurven zum Auge von Kroatien,wo die Cetina entspringt, Pause mit Staunen, weiter entlang des Perucko jezero Stausees über die Hochebene von Prgomet nach Trogir wo wir in einem Palazzo aus dem 15 Jhdt übernachten, vorher der obligatorische Rundgang durch Trogir und hier trafen wir den Grazer ( Martin wieder...)Toller Abend mit viel Wein und tollem Essen.

  • Tag Kroatien/4.09.2025                                        ca.310 KM/7h

Heute mussten wir durch Slit, daher haben wir Trogir schon um 8:00 verlassen in der Hoffnung ohne Stau bis auf die Magistrale zu kommen... , denkste Stau aber wir  eröffneten eine 3 Spur zwischen den Autos durch....die Magistrale war eine Qual und so ging es ab Omis entlang der Cetina nach Makarska mit Pause am Meer , weiter zum Sveti Jure 1762 m mit seiner schmalen Bergstraße, der Skywalk war eine Herausforderung... , bis nach Komarna über die Pelieski Most auf die Halbinsel Peljesac , zu unserem Hotel am Meer mit traumhafter Kulisse in Tripanj. Für den Abend haben wir eine kleine Konoba ( Ribar)  entdeckt wo wir hervorragend essen und den Tag ausklingen ließen.

 Pausentag am 05.09.2025 mit baden und schlafen.

  • Tag Kroatien Bosnien/ 6.09.2025 ca 210 KM/8h

Frisch ausgeruht ging es über die Halbinsel Peliesac bis nach Hercegovina der bislang größten Herausforderung für Mensch und Maschine,40 km Schotter, Steine, Ziegen, dann endlich Asphalt und ein Grenzschranken nach Kroatien, leider verschlossen, also umkehren und durch Niemandsland bis nach Kaladurdevici , 8 Radler für die tapferen Reiter, Besonderes Lob an Andi der trotz Umfaller mit seiner RS dies meisterhaft gemacht hat. Die ges. Truppe hatte hier bewiesen was Zusammenhalt heißt. BRAVO.   Dubrovnik haben wir gespart und sind weiter in Richtung  Trebinje in Unsere Unterkunft gefahren. Tolles Haus neue Zimmer extrem freundliche Menschen und super Abendessen mit Nachbesprechung des Tollen Fahrtages.

  • Tag Bosnien Montenegro/ 7.09.2025 ca 260 KM/7h

Bosnien kleine Nebenstraßen ohne Verkehr bis Kotor, Stadtrundgang, die Stadt ist leider von Touristen überlaufen, die mit Bussen und Kreuzfahrtschiffen dort eintreffen, der Verkehr in der Bucht von Kotor ist einfach zu viel aber mit dem Motorrad gibt es immer die 3 Spur.... , Nach dem Stadtrundgang  hat Alex bemerkt dass die Tasche mit dem Gewand nicht den Weg in den Seitenkoffer gefunden hat und noch im Stara Herzogovina steht , also hat Erich die Gruppe weiter geführt über den Jezerski Vrh (Lovcen)  Ins Hochland bis Niksic wo unsere heutige Unterkunft versteckt in den Bergen liegt (Etno selo tacevine) Alex hat in der Zwischenzeit 4 Grenzübergänge und 300 extra km ab gespult und hat die Truppe in Niksic getroffen. Schöner Abschluss des Tages bei Bier und Schnaps.

  • Tag Montenegro / 8.09.2025 ca 385 KM 8h

Montenegro ist ein wunderschönes Land , Müllberge und Wildbauten trüben das Bild jedoch sehr, heute sollte es durch die Tara Schlucht gehen, jedoch ist diese immer noch gesperrt also Alternative Route durchs Landesinnere, alles super und kein Verkehr mit toller Landschaft bis plötzlich die Straße durch Neubau gesperrt war und wir über Feldwege ausweichen mussten ; Die Tara Brücke war unser nächstes Ziel , natürlich ein Hot Spot und überlaufen  also weiter über Zabljak  in den Durmitor Natinalpark, Piva Canyon, Piva See und Pluzine auf das Hochplateau von Rudinice. Ein weiterer lustiger Abend mit Bier und Schnaps , Joe war der Alteinunterhalter mit Erzählungen aus seinem Berufsleben.....

  • Tag Montenegro Bosnien/ 9..09.2025 ca 330 KM 7h

Heute ging es durch das Hochland von Zentralmontenegro (Route 1) nach Bosnien, an der Grenze angekommen war da ein Schranken ein Grenzhaus und sonst nichts, in weiser Voraussicht sind wir abgestiegen und schon kam der bewaffnete Grenzer zur Kontrolle unserer Papiere..., Einreise nach Hercegovina , nun das ist ein Motorradparadies mit SUPER 98 um 1,23 euro..... auch die Streckenführung hat es in sich, und der Anflug auf Mostar vom Hausberg dem Velika Kosa ist erhaben. Hotel mitten in der Stadt mit bewachte Parkplatz , umziehen und Mostar Stadtbesichtigung.

  • Tag Bosnien Serbien/ 10.09.2025 ca 290 KM 5h

Der erste Tag an dem der Wetterbericht schwere Unwetter im Gebiet  unserer Tagestour angekündigt hat, leider hat dies zugetroffen und so ging es am kürzesten Weg durch Bosnien bis in den  UNA Nationalpark,ein Abstecher zu den Wasserfälle UNA ist sich ausgegangen.

  • Tag / Serbien Kroatien Slovenien AT11.09.2025 ca 340 KM 9h

Es hat sich über die Nacht aus geregnet und so fuhren wir über Bihac durchs Hinterland das Tal der Munica entlang nach Trzac bis zur Grenze nach Hadzin Potok nach Kroatien, nun hat uns das Gewitter eingeholt , Regengewand anziehen, 1 Stunde später Sonne und so weiter.. In Slowenien war es  heiter aber die Streckenführung hatte  es mit Sand und Schotter(nass) in sich,  sodass die Unterkunft erst um 19.00 erreicht wurde. Leider gab es in Mozirje ab 20.00 kein Lokal mehr dass uns Etwas zum Essen servieren wollte . Blieb nur Dosenbier auf der Terrasse vom Apartment und schlafen gehen.

  • Tag Österreich A/12.09.2025 ca 330 KM/8h

Es ging dem Ende unserer Heimreise entgegen und doch erwarteten uns auch an diesem Tag noch Überraschungen wie der Paulitsch Sattel, Bad Eisenkappel, vor Lavamünd gibt es einen Abzweigung um die Käntner Seite der Soboth zu umfahren, wunderschön und ohne Tempo 70 jedoch mit Starkregen und Nebel , kaum in der Steiermark alles gut ,Pause im wunderbaren Garten des Gasthof Mörth. Aber das war nicht von langer Dauer als wir in St. Oswald ob Eibiswald Richtung Weinebene abgebogen sind wieder Nebel und Regen. Dafür war die Weinebene und der  Pack Sattel bis Köflach einfach super, kein Verkehr und Kurven satt., Nun waren es nur mehr 100 km bis Semriach wo uns die Wirtsleute in ein nahe gelegenes Gasthaus (Häuserl im Wald Fam Möstl)chauffierten, die Wirtin dort kocht noch selber ( einfach ein Gedicht) und nach dem Verdauungsschnaps hat sie uns zurück nach Semriach gebracht. Das ist steirische Gastfreundschaft-

  • 13.Tag Österreich A/13.09.2025 ca 240 KM/5h

Auch die schönste Reise geht einmal zu Ende und so haben wir die  Teichalm im Nebel mit plötzlich eine weiße Kuh auf der Straße, über den sonnigen Eibergsattel bis zum Pogusch sehr genossen.Nach einer harmonischen Pause ,ging es noch gemeinsam über den Seeberg, hier trennten sich unsere Wege ob der verschiedenen Wohnorte rund um Wien

Alexander